Im Winter herrscht genau das richtige Suppenwetter. Und Suppe ist auch die ideale Hauptmahlzeit, wenn du bei deinem Speiseplan bestimmten Herausforderungen begegnest, etwa weil die Gerichte glutenfrei oder histaminarm sein müssen.
Schon gewusst? – Wenn du bei Histaminintoleranz noch in der Phase der Auslassdiät bist, ist dieses Rezept wahrscheinlich nicht zu empfehlen. Es enthält Weißwein. Mittlerweile gibt es aber histaminzertifizierten Wein*. Und: Wenn du erst einmal dein persönliches Ernährungstagebuch* gefüllt hast, kommst du vielleicht darauf, dass du Weißwein – in Maßen – doch verträgst.
Für die cremige Winterwärmersuppe eignet sich trockener Weißwein, wie zum Beispiel Gelber Muskateller oder Sauvignon Blanc. Diese Sorten haben eine fruchtige Note und passen daher prima zu vielen Gerichten. Ich habe Sauvignon Blanc verwendet. Der etwas saure Wein ergänzt die cremig-bodenständige Note vom Stangensellerie ganz hervorragend, wie ich finde.
Selleriesuppe – cremige Winterwärmersuppe
Sellerie ist so ein Gemüse, das man vielen Menschen erst einmal schmackhaft machen muss – ähnlich wie Spinat. In der richtigen Kombination gelingt das aber. Vielleicht ja mit diesem Rezept. Probier es einfach mal aus.
Zutaten
So geht’s
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Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.
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Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen. Grob würfeln und glasig anschwitzen.
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Mit Weißwein ablöschen und Brühe aufgießen.
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Geschälte und gewürfelte Kartoffeln sowie Suppengrün hinzugeben. 10 Minuten köcheln lassen.
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Sellerie waschen und in grobe Scheiben schneiden. Hinzugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen.
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Pürieren. Sahne bzw. Obers hinzugeben. Käsescheibe zerteilen und in der Suppe schmelzen lassen.
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Mit Kardamom, gehacktem Chili oder, wer es milder mag, nimmt stattdessen Chilifäden, Salz und Pfeffer abschmecken und auf kleiner Flamme (Gas) oder bei Restwärme (Elektro) noch etwas ziehen lassen.
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Mit frischer Petersilie und Schwarzkümmel servieren.