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Milchreis als Good-Mood-Food

Milchreis wird traditionell als kindgerechtes Essen serviert. Ich mag ihn noch immer. Wahrscheinlich bin ich nie so recht erwachsen geworden, was ja auch etwas für mich hat 😉.
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Gutes kann so einfach sein – und gute Laune bereiten. Daher ist es kaum zu glauben, dass es bis jetzt noch kein Milchreis-Rezept auf dem Blog gegeben hat. Zugegeben, eine Zauberei ist dieses beliebte Kindergericht nicht gerade. Aber dafür ist Milchreis umso köstlicher, insbesondere an verregneten Abenden. Spätestens wenn’s mal wieder regnet, solltest du dieses Rezept unbedingt ausprobieren.

5 von 13 Stimmen

Milchreis als Good-Mood-Food

Es gibt viele Möglichkeiten, Milchreis zuzubereiten. Du kannst herkömmliche Bio-Kuhmilch oder auch Pflanzendrink wie Kokos- oder Mandeldrink verwenden. Mindestens genau so viele Möglichkeiten hast du beim Servieren. 

Meine Oma hat Milchreis immer mit ein paar frisch gezupften Blättern Zitronenmelisse und ein paar Apfelstücken oder Apfelmus serviert. Natürlich geht auch anderes Obst oder Fruchtmus. Ein Klecks Ahornsirup*, Honig oder etwas Kokosblütenzucker* verleiht dem Milchreis die Extraportion Süße.

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Arbeitszeit 30 mins Gesamtzeit 30 Min. Schwierigkeit: Anfänger Für: 1 Kostet so viel Taler: €  4 Beste Saison: Ganzjährig geeignet

Zutaten

So geht’s

  1. Milch und Reis in einem Topf erhitzen. Bleibe die ganze Zeit am Herd und rühre gelegentlich um.

    Ansonsten könnte der Milchreis überkochen oder am Boden anbrennen.
  2. Sobald der Milchreis einmal aufgekocht ist, noch ca. 20 Minuten auf kleiner Flamme weiterköcheln lassen. Den Milchreis vom Herd nehmen, wenn er die gewünschte Konsistenz erreicht hat.

  3. Nun kannst du nach Belieben Früchte hinzufügen, den Milchreis süßen und mit Zitronenmelisse garnieren.

Tipps vom Smutje

Wer mag, kann ganz zum Schluss einen Teelöffel Butter oder Kokosöl unterrühren, damit der Milchreis extra cremig wird.

Schlagwörter: histaminarm, vegetarisch, laktosefrei, glutenfrei, vegan

Häufige Fragen an den Smutje

Alle ausklappen:
Kann ich Milchreis vegan zubereiten?

Klar! Verwende einfach Pflanzendrink statt Kuhmilch. Meine Empfehlung: Vanille-Haferdrink oder Kokos-Reis-Drink.

Tipp: Für eine extra-cremige Konsistenz kannst du zum Schluss etwas Kokosöl* oder vegane Butter wie Alsan-Bio unterrühren.

13 Gedanken zu „Milchreis als Good-Mood-Food“

  1. Ich liebe Milchreis!
    Aber mein kleines Fräulein Entzückend ist jetzt schon 1 Jahr und 9 Monate auf der Welt und durfte das noch nie kosten! Das wird morgen nachgeholt! 🙂
    Danke für den Tipp!
    Liebe Grüße
    Maria!

  2. Ich hab erst seit kurzem mit einer Histaminintoleranz zu kämpfen. Es ist auch noch nicht ganz eindeutig, aber eine Histaminarme Diät scheint mir der richtige Weg zu sein um der Sache auf die Spur zu kommen. Und die Symptome sind schon sehr eindeutig. Jedenfalls denkt man ja gerade am Anfang “Oh Nein ,kann ich überhaupt noch irgendwas essen!!” Aber dein Blog sieht vielversprechend aus und hilft mir sicher weiter 🙂

  3. Lass dich von Infos und Listen etc. nicht erschlagen, sollte sich die Sache mit der Histaminintoleranz durch eine Diagnose bestätigen. Teste am besten selbst aus, aber du kannst gerne diesen Blog und natürlich andere Seiten als Orientierung nutzen 🙂

  4. Ja die Listen haben mich bisher ziemlich erschlagen. Aber ich recherchiere viel und kann die Rezepte denke ich ganz gut in meinen Alltag einbauen. Vorbereitung ist alles. ich tu jetzt einfach so als hätte ich ein Kind, für das ich morgens früher aufstehen muss, oder Abends noch etwas länger in der Küche stehe. Oder muss man alles wirklich super frisch zubereiten und darf nichts vorbereiten?

  5. Da du Vegetarierin bist, wenn ich das richtig gesehen habe, sollte das Vorbereiten gehen. Du musst halt bedenken, dass die Histaminwerte klettern, wenn man Dinge einlegt, länger lagert oder wieder aufwärmt. Die sicherste Methode ist es, Dinge zuzubereiten, dann direkt einzufrieren, sobald sie Zimmertemperatur erreicht haben, und dann bei Bedarf wieder zu erwärmen. Das geht insbesondere gut für z.B. Suppen. Dinge verderben auch unterschiedlich schnell. Beeren und frischer Fisch und Fleisch halten sich nicht lange, meist kann man aber Gemüse ein paar Tage im Kühlschrank lagern, Knoblauch hält sich zum Beispiel auch bei Zimmertemperatur eine Weile usw. Du wirst da sicher auch für dich den Bogen rauskriegen, was geht und was nicht.

  6. Viel Spaß und Erfolg! Kurzer Nachtrag noch – wenn du das nicht ohnehin schon weißt – bestimmte Lebensmittel sollte man generell (unabhängig von HIT) nicht unbedingt wieder aufwärmen, z. B. Reis, Fisch oder Pilze …

  7. Ja, Zimt ist so eine Sache. Ich mag den Geschmack, aber eigentlich steht es auf den meisten Listen. Kommt auch auf die Menge an.

    Und gerade Reis, wie gesagt, nicht aufwärmen. Gemüse geht in der Regel aber schon, wenn es, wie gesagt, direkt nach Zubereitung und Runterkühlen auf Zimmertemperatur, eingefroren wird. So kann man z. B. Paprikamark auf Vorrat im Tiefkühler lagern (in z. B. Eiswürfelformen).

    Hast du den Milchreis mit Milch oder mit Pflanzendrink gemacht? Denn einerseits gibt es die Diskussion, generell bei HIT ganz auf Kuhmilch zu verzichten (generell soll der Mensch ja Milch eigentlich nicht vertragen), andererseits funktioniert nicht jeder pflanzliche Ersatz bei HIT – das liegt bei gekauftem Pflanzendrink v. a. an möglicherweise enthaltenen Binde- oder Verdickungsmitteln, z. B. Carragen. Oft sind solche Prodkte auch gesüßt (meist Agavendicksaft, was eine Fruktosebombe ist, falls Fruktose ein Problem ist – du hattest HIT ja erst mal als Vermutung genannt, es kann aber auch sowas sein).

    In der Regel wird selbst gemachte Kokosmilch und auch Mandelmilch (aber nicht immer) vertragen und eben Reismilch. Insbesondere bei Mandeln kommt die Problematik rund um Salicylate hinzu. Dazu werde ich demnächst mal mehr schreiben, wenn ich wieder Zeit für den Blog habe.

  8. Den Milchreis habe ich heute morgen frisch mit selbstgemachter Kokosmilch gemacht. Aber auf der Arbeit habe ich ihn dann nicht gegessen und hier dann nochmal aufgewärmt. Danach sofort Hitze und Sodbrennen bekommen.

    Hafermilch habe ich auch zuletzt selber gemacht, aber mit Agavendicksaft gesüßt udn ich glaub danach hatte ich auch ziemliche Probleme. Generell vertrage ich Milchprodukte eigentlich ganz gut und auch mit Fruktose gab es bisher keine Probleme, bis vor ein paar Wochen das ganze Anfing. Also erst seit kurze vertrage ich keine Zitrusfrüchte, was aber auch daran liegen könnte, dass ich ziemlich viel Magensäure produziere und meine Schleimhäute eh schon angegriffen sind. Ich bin der Sache noch auf der Spur. Mal sehen was der Allergologe am Montag sagt. Wir haben auch Schimmel in der Wohnung und ich befürchte, dass das alles zusammenhängt. Dass das sozusagen der Allergieauslöser sein könnte.

    PS. Bei mir wird sowieso so gut wie alles immer frisch zubereitet, weil ich versuche Verpackungen -insbesondere Plastik- zu vermeiden.

    Bin gespannt was du in Zukunft noch so auf deinem Blog über HIT schreiben wirst.
    Viele Grüße

  9. Ja, Schimmel kann verschiedene gesundheitliche Probleme zur Folge haben und gehört professionell beseitigt.

    Nochmal zur Erklärung zu dem Aufwärmen-oder-nicht-Thema: Reis, Spinat, Mangold, Fisch und Pilze sollte man, wenn überhaupt, dann direkt einfrieren, sobald man die Speisen runtergekühlt hat (geht schneller im kalten Wasserbad). Im Kühlschrank aufbewahrt oder gar bei Zimmertemperatur gelagert, bieten diese Sachen besonderen Nährboden für verschiedene Mikroorganismen. Dabei gilt: Bakterien produzieren Histamin und so kann das zur „Histaminbombe“ werden.

    Ich bin generell kein Fan von Agavendicksaft, ich nehme lieber Ahornsirup oder Kokosblüten- oder Rohrohrzucker als (veganen) Kristallzuckerersatz.

    Kam schon etwas heraus beim Allergologen? In jedem Fall gute Besserung und ein gutes detektivisches Gespür, dass du bald heraus hast, was dein Problem ist und wie du am besten damit umgehst. So wie das klingt, würde ich HIT aber mal nicht ausschließen.

    Liebe Grüße
    Eva

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